Samstag, 20. Februar 2016

Semi-gelungene Fasnachtsflucht

Fasnacht war angesagt. Und ich wollte mit Zingara einfach nur weg. Der Lärm hat sie zwar noch nie gestört (und jetzt bekommt sie sowieso nicht mehr mit...), aber wollte mich weder durch Menschenmassen drängen, noch dauernd einen Hund vom Abfall-fressen abhalten (Mhhh, Hühnerfüsse...). 

Und so flüchtete ich mit Zingara ins Elsass Die auserkorene Route lag nördlich von Colmar und somit nicht gerade bei uns um die Ecke. Trotz Dauerregen. Wenn ich mir mal etwas in den Kopf gesetzt habe...


Wenn der kalte Regen nicht gewesen wäre, wäre es ein wunderbarer Spaziergang im Ried gewesen. Die Gegend eignet sich perfekt, für Fährten- und Dummytrainings. Ich muss mir den Ort also unbedingt merken. 


Hoch über uns thront das Schloss Haut-Koenigsburg. 

Überreste einer Mühle. Der Zweite Weltkrieg lässt auch
heute noch grüssen...

Fast am Ende der Tour folgte noch der krönende Abschluss. Der See ist über die Ufer getreten und hat den Pfad komplett überflutet. Links vom Pfad hinderte uns ein hoher Zaun am Ausweichen. Zingara war schon etwas müde, so dass ein Umweg für mich nicht in Frage kam. Also hiess es Zähne zusammenbeissen und die zwanzig Meter durch knöcheltiefes eiskaltes Wasser zu waten. Zingara hatte keine Probleme damit. ;-)



Wir waren wohl trotzdem beide froh, zurück beim Auto zu sein. Natürlich waren wir dann zurück, als der Fasnachtscortège noch voll im Gange war. -.- Aber immerhin mussten wir nicht mehr vor die Haustüre gehen. 

2 Kommentare:

  1. Es tut mir so leid, dass Eure Flucht schief gegangen ist...Zum Glück seid ihr nicht krank geworden nach dem unfreiwilligen Wassertreten...

    Viele liebe Grüße
    Sabine mit Socke

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  2. Das Gesicht von Zingara spricht Bände - Schuhe ausziehen und Hosen hoch krämpeln, hätte wohl auch kalte Füsse gebracht.
    Sonntagsnasenstups von Ayka und Anhang

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