Samstag, 5. Dezember 2015

{Mini-Roadtrip '15} Kärnten

Nach dem Elfenweg hatten wir bis zu unserer Unterkunft noch ein gutes Stück zu fahren. Einmal mehr überquerten wir die Grenze und gelangten wieder nach Österreich. Beim schönen Stausee Tassenbach (zugegeben - der liegt noch in Tirol) drehten wir eine kurze Runde, bis Zingaras Futter bereit war. 


Beim Stausee ist auch gleich die Abzweigung ins Lesachtal. In Serpentinen geht es aufwärts. Schon bald ist die Landschaft schneebedeckt. Und so langsam machen wir uns doch Sorgen, dass das Navi die genaue Adresse nicht gefunden hatte (wir erinnern uns: wir sind mit Sommerreifen unterwegs...). Schliesslich erreichen wir den Zielort, haben jedoch überhaupt keinen Plan, wo genau unser Bauernhof liegen sollte. Telefonnummer haben wir uns natürlich nicht aufgeschrieben; wir haben ja schliesslich das Navi. Hmpf. 
Etwa zwei Kilometer weiter war die Abzweigung zum Stabentheinerhof  tatsächlich angeschrieben. Die Anfahrt ist zwar ziemlich abenteuerlich, die Lage dafür dann aber traumhaft. Die Gästezimmer befinden sich im zweiten Stock (auch hier übernachten Hunde kostenlos!); mit Zingara nicht ganz so ideal, aber sie ist die Treppen gut rauf und runter gekommen. 

Die Aussicht vom Zimmer aus

Etwas überrascht wurden wir beim Abendspaziergang. Wir öffneten die Haustür und es war stockdunkel. Kein Licht weit und breit. Man sah absolut NICHTS. Es wurde dann auch nur eine kurze Runde die Strasse rauf und wieder runter. 

Umso schöner dann am nächsten Morgen, als wir den Weg hinunter zum Fluss fanden. Rundherum nur Wald und Wiese und ein feiner Nebel zog vom Wasser herauf. 


Nach einem reichhaltigen Frühstück machten wir uns wieder auf den Weg. Die Fahrt durchs Gailtal war wunderschön! 



Unten in der Ebene erwartete uns dann aber dicker Nebel. Das ist besonders gemein, wenn man weiss, was man für ein Traumwetter weiter oben hätte. Natürlich liessen wir uns nicht von einem Spaziergang am Presseggersee abhalten. 




Der Seerundgang ist etwa fünf Kilometer lang und beträgt angeblich zwei Stunden. Nach nicht ganz der Hälfte des Weges kehrten wir jedoch wieder, da wir auf die verbaute Seeseite getrost verzichten konnten. Der Weg mitten durchs Schilf fanden wir sowieso am coolsten. ;-)



Weiter ging die Fahrt - in wenigen Stunden sollten wir unser eigentliches Ziel erreichen! 

5 Kommentare:

  1. Oh ja, den verbauten Seeseiten kehren wir auch meist den Rücken. Dieser Routenabschnitt sieht wieder so wunderschön aus, da hätte es uns auch gefallen.

    LG Andrea und Linda

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  2. Ohh das sieht klasse aus!

    Schlabbergrüße Bonjo

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  3. Oben blau und unten grau - fast wie bei uns. Eure Reise ist echt spannend und erlebnissreich.
    Samichlausnasenstups von Ayka

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  4. Was für eine abenteuerliche und abwechslungsreiche Reise ihr unternommen habt. Landschaftlich ein echter Traum....

    Viele liebe Grüße
    Sabine mit Socke

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  5. Wie schön Zingara so beschwingt zu sehen ... eure Reise scheint ihr wirklich gefallen zu haben. Die Landschaft ist aber auch schön!

    Liebe Grüße,
    Isabella mit Damon und Cara

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